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Erinnern, Mahnen, Handeln – Der 9. November 1938 und unsere Verantwortung heute

  • Autorenbild: Derya Çağlar
    Derya Çağlar
  • 9. Nov. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. März

Die Nacht des 9. November 1938 steht als Mahnmal in unserer Geschichte. Vor 86 Jahren wurden in Deutschland Synagogen zerstört, jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert, Tausende jüdische Menschen gedemütigt, verletzt und ermordet. Dieser Tag markiert einen Tiefpunkt, der uns daran erinnert, wachsam zu bleiben gegenüber jeder Form von Antisemitismus, Hass und Ausgrenzung. Gerade in Berlin, einer Stadt mit einer reichen jüdischen Geschichte, tragen wir eine besondere Verantwortung, die Erinnerung lebendig zu halten. Jüdisches Leben gehört zu unserer Gesellschaft – es zu schützen und zu fördern ist unsere gemeinsame Aufgabe. Vielfalt und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeiten. Sie müssen verteidigt werden, Tag für Tag. Der Blick in die Vergangenheit lehrt uns, dass Schweigen und Wegsehen niemals eine Option sind. Lasst uns heute innehalten und derjenigen gedenken, die Opfer von Hass und Gewalt wurden. Und lasst uns für eine Zukunft eintreten, in der niemand Angst haben muss – weder wegen seiner Herkunft noch wegen seiner Religion oder Identität.

 
 

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